aktiv – einsatzfreudig – gesellig
getragen von Laiensängern und überzeugten Förderern.
Der im Jahre 1896 gegründete Marienchor entwickelte sich trotz herber Rückschläge durch die Kriege zu einem über die Stadtgrenzen hinaus geachteten Kirchenchor. In erstaunlichem Umfang pflegte er auch weltliche Gesänge, obwohl sein Repertoire vorwiegend und in erster Linie aus geistlicher Chorliteratur bestand und besteht.
Die aktiven Mitglieder sehen in der regelmäßigen, der Liturgie verpflichteten Mitgestaltung der Gottesdienste, besonders an Sonn- und Feiertagen, ihre Hauptaufgabe und an den Hochfesten des Kirchenjahres und bei geistlichen Konzerten mit Kirchenmusik aus allen Epochen erfüllen. Geprobt wird – und da dü’rfen auch Nichtmitglieder oder Gastsänger schnuppern – donnerstags um 19:30 Uhr im Marienhaus, Kapitelstraße 36.
Die Mitgliedschaft im Marienchor ist weder ans Alter, noch ans Wohngebiet gebunden. Viele kommen von auswärts, da die Marienpfarre sehr verkehrsgünstig liegt. Ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben.
Wo man zusammen singt, entsteht ein geselliges Umfeld, denn musikalische Harmonie setzt ein harmonisches Miteinander im mitmenschlichen Bereich voraus, das im geselligen Tun Stärkung und Ausdruck findet. So treffen sich Mitglieder nach der Probe zum kleinen Umtrunk oder kegeln einmal im Monat und »verfeiern« nach etwa eineinhalb Jahren ihre Kegelkasse. Im Sommer findet gelegentlich eine Radtour statt. Der Jahresausflug, ein Brunch in der Osterzeit und zum Cäcilienfest sind auch Gelegenheiten, Jubilare zu ehren.