Das Sakrament der Krankensalbung empfangen jene, deren Gesundheitszustand sehr angegriffen ist. Sie bekommen Heil und Heilung von Christus zugesprochen und werden von ihren Sünden befreit.
Sie ist oft noch bekannt unter dem Namen „letzte Ölung“ und wird somit meist als eine Art „Todessakrament“ verstanden. Das ist mit diesem Sakrament jedoch nicht gemeint. Vielmehr ist die Krankensalbung die feierliche Zusage Gottes, dass er auch in schwerer Krankheit und in den Gebrechen des Alters gegenwärtig ist und wir bei ihm geborgen sind.
Die Spendung der Krankensalbung erfolgt durch Auflegung der Hände und durch die anschließende Salbung mit dem geweihten Öl in Kreuzform auf Stirn und Handinnenfläche. Dabei spricht der Priester: „Durch diese heilige Salbung helfe Dir der Herr in seinem reichen Erbarmen. Er stehe Dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der Dich von Sünden befreit, rette Dich und in seiner Gnade richte er Dich auf.“
Rufen Sie deshalb bitte den Geistlichen immer dann, wenn jemand von schwerer Krankheit betroffen ist. Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Lebenden und nicht der Toten. Sie finden alle Kontaktinformationen auf der Seite unseres Pastoralteams.
Gerne nehmen wir Ihre Gebetsanliegen, so genannte Intentionen in unsere Messfeiern mit hinein. Hier nehmen wir keine privaten Intentionen an. Ist jemand verstorben, so kann am Tag der Beisetzung gerne auch in den täglichen Morgenmessen um 9 Uhr namentlich für die Verstorbenen gebetet werden.