Jahrestag der Flutkatastrophe

Am 14.7.2022 wird in der Abendmesse in St. Marien um 18Uhr für die Opfer der Flutkatastrophe gebetet.

Hier finden Sie das Grußwort des Generalvikars.

Liebe Gemeindemitglieder,

am 14 Juli jährt sie sich zum ersten Mal die Flutkatastrophe, die im vergangenen Sommer viele Menschen schwer getroffen hat. Aus dem Nichts verloren sie ihre Häuser, ihr Hab und Gut, geliebte Familienmitglieder und Freunde.

Bis zum heutigen Tag haben sie mit den Folgen des Unwetters zu kämpfen. Sie warten auf die Auszahlung von Wiederaufbauhilfen und sind mit dem immer noch anhaltenden Mangel an handwerklichen Kräften konfrontiert. Auch mental sind die schlimmen Ereignisse noch nicht verarbeitet: die Caritas berichtet, dass die Zahl der Menschen, die psychosoziale Beratung in Anspruch nehmen, immer größer wird, je länger die Flutnacht zurückliegt.
Ich bin all denjenigen in unserem Erzbistum dankbar, die sich ehrenamtlich eingesetzt haben und einsetzen- ob sie Unterkünfte zur Verfügung gestellt haben, beim Wiederaufbau von Häusern geholfen oder Kindern in Form von Freizeitangeboten eine Auszeit ermöglicht haben. Nach wie vor liegt es an uns allen, die Betroffenen der Flutkatastrophe weiterhin nicht aus den Gedanken und dem Blick zu verlieren, uns weiter zu engagieren. Lassen Sie uns gemeinsam für die Opfer der Flut und deren Angehörige beten.

Mit herzlichen Segenswünschen
Ihr Msgr. Guido Assmann
Generalvikar

Foto: Sascha van den Broek
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